Damit ein Blasrorhschütze auch die Zieltechniken gut und treffsicher anwenden kann, kommt es auf eine gute Blastechnik an. Denn nur diese erlaubt einen immer gleichen Blarohrpfeilflug. Ist die Blastechnik noch nicht gefestigt, dann bläst der Blasrorhschützre mal stärker und mal schwächer. Dies führt dazu das bei gleicher Blasrohrausrichtung der Blasrohrpfeil mal drüber und mal drunter geht. Eine mühsam gelernte Zieltechnik ist dann wenig wert.
Bei der Blas-Technik kommt es auf zwei Parameter an damit ein Blasrohrpfeil immer gleichbeschleunigt wird.
Zusätzlich ist es notwendig das
Ziel ist es immer gleich schnell einen kurzen Luftstoß in das Blasrohr abzugeben. Gleichzeitig muss man so viel Luft in das Blasrohr abgeben das “hinter” dem beschleunigten Pfeil kein bremsender Unterdruck entsteht. Dies bedeutet das man auch “Nachblasen” sollte. Das Blasen besteht daher aus zwei Abschnitten. Dies Abschnitte sind in einem Ablauf verbunden.Der Blasrohrschütze steuert NICHT aktiv beide Phasen sondern hat nur einen “Gesamtablauf”.
Nur durch ein immer gleichbleibendes Ausblasvolumen kann auch eine von Pfeil zu Pfeil konstante Beschleunigung gewährleistet werden. Wird ein unterschiedliches Volumen bei gleicher Zeit in das Blasrohr eingebracht, dann erhält man dadurch einen unterschiedlichen Druck im Blasrohr. Was letztendlich zu einer unterschiedlichen Beschleunigung führt.
Das Ausblasvolumen kann man sehr gut mit dem Peak-Flow-Meter trainieren und kontrollieren
Um ein konstantes Ausblasvolumen und Ausblasgeschwindigkeit zu erreichen, gibt es zwei verschiedene Blastechniken. Die Zungenblastechnik und die Backenblastechnik.